Evangelische Immanuel-Kirche
In den Erlen 12
11.04. - 30.05.2021
Sonntags von 14- 18 Uhr
Ein Kunstprojekt der bildenden Künstler
Gregor Merten/Carmen Dietrich
Die temporäre Aktion 2014
In Bad Wünnenberg rollte das Friedensrad der Künstler Gregor Merten und Carmen Dietrich - ein Stahlkörper mit einem Innendurchmesser von 1,50 m - am 20. Juni 2014.
Die temporäre Aktion des Kommunalen Integrationszentrums des Kreises Paderborn fand unter der Schirmherrschaft des Landrates Manfred Müller in den Städten Paderborn, Bad Lippspringe und Bad Wünnenberg statt.
An den drei Stationen "Evangelische Immanuel-Kirche", "Jüdischer Friedhof" und "Katholische Pfarrkirche St. Antonius" wurde damals unter großer Beteiligung der Bevölkerung (ca.350 Personen) und unter Mithilfe von Kindern und Jugendlichen, u.a. damaligen Asylbewerbern, jeweils eine Sand-Intarsie gelegt. Für die musikalische Untermalung sorgte die Gruppe "Fündling".
Die Gruppe "Kunst & Kultur" übernahm in Zusammenarbeit mit den hiesigen Kindergärten, Schulen und Vereinen für die Stadt Bad Wünnenberg die inhaltliche Ausgestaltung der Aktion. Die Erzieher*innen und Lehrer*innen erarbeiteten mit den Kindern und Schüler*innen das Thema "Religionen der Welt" im Vorfeld. Viele Gruppen trugen mit Bildern, Symbolen, Wortbeiträgen und Tänzen zum Programm bei.
Das Kunstprojekt
Die bildenden Künstler Gregor Merten und Carmen Dietrich haben die Zeichen der drei abrahamitischen Religionen, den Stern, das Kreuz und den Halbmond zueinander in Beziehung gesetzt und in Kreisform vereint. In der Kreismitte ergbit sich die Form eines Engels.
Die Skulptur ist ein vermittelndes Symbol eines versöhnlichen Miteinanders und friedlichen Zusammenlebens der abrahamitischen Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam.
PRESSE