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30. August 2008 Wilms Garten / Wehrturm Einlass 19.00 Uhr Beginn 20.00 Uhr Eintritt 8.- € (Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre frei) Bei schlechtem Wetter ist der Garten überdacht. |
Ein Feuerwerk der Weltmusik – grenzenlose Energie und Leidenschaft…
Wenn Sehnsucht zum Vulkan wird: Musik & Tanz mit Leib und Seele…
Der Name DIKANDA stammt ursprünglich aus einer Phantasiesprache, steht aber auch in einem afrikanischen Dialekt für Familie und ist nach Auffassung der Band wunderbar geeignet, das familiäre Leben, den Musikstil und die Emotionen der Gruppe auszudrücken: Freude am Singen und Spielen, Leidenschaft, Spontaneität und jede Menge Energie. DIKANDA, 1997 in Stettin gegründet, hat einen neuen, sehr lebendigen Folklorestil geschaffen mit selbst komponierten Texten und Melodien. Die Welt, aus der Dikanda ihre Musik schöpft, reicht weit über Ost- und Südosteuropa hinaus, über Flamenco-Einflüsse bis nach Asien, Afrika und arabische Länder. Dabei geht es DIKANDA nicht um den x-ten Aufguss traditioneller Standards oder irgendwelchen ethnischen Klängen, sondern um die Suche nach eigenen Tönen, die sie aus der Kraft der Volksmusik schöpfen.
Den Kopf der Gruppe bildet die charismatische, temperamentvolle Sängerin und Akkordeonistin ANIA WITCZAK, unterstützt von der „Zaubergeigerin“, Sängerin und „zweiten Frontfrau“ KASIA DZIUBAK, PIOTR REJDAK (Akustic-Gitarre), DANIEL KACZMARCZYK (Perkussion) und GRZEGORZ KOLBRECKI (Kontrabass).
Die Band DIKANDA macht sich mit ihrem eigenwilligen Weltmusik-Mix auf die Suche nach purer Emotion und kreiert vulkanähnliche Musik, mit der sie nicht nur treue Fangemeinden in Deutschland, Los Angeles, Osteuropa, Österreich, der Schweiz, Schweden, Griechenland, Italien und Norwegen gewinnen konnte, sondern auch den ersten Preis im Eurofolk-Wettbewerb in Plock.
Dikanda wurde 1999 mit dem Publikumspreis des Wettbewerbes „Die neue Tradition“ in Warschau ausgezeichnet, 2002 zum Bardentreffen in Nürnberg und das zweite Mal zum weltberühmten Montreux Jazz Festival eingeladen.
2004 gastierte Dikanda mit großem Erfolg beim größten deutschen Festival für Folk- und Weltmusik, dem Tanz- und Folkfestival in Rudolstadt. 2004 hat Dikanda den ersten Preis bei Deutschlands einzigem europäischen Folkmusikwettbewerb gewonnen - dem “Eisernen Eversteiner”.
2005 gewinnt Dikanda mit seiner aktuellen CD “Usztijo” den Titel „CD des Jahres” des Musikmagazins “Folker!“.
„Die meisten Ihrer Zuhörer haben sicher nie zuvor soviel Groove, Harmonie und orchestrale Fülle aus einer einzigen Akustikgitarre gehört. Und die wenigsten hätten skandinavische Volksmusik je in Verbindung gebracht mit modernem, unkon-ventionellen, hochgradig perkussivem Spiel auf sechs Saiten, wie es selbst Gitarren-Fans nur von wenigen Ausnahmekünstlern kennen.“
Akustik Gitarre 2/07
Trolle, Feen, Wassergeister, Bergriesen, Elfenkönige und Wichtel, das sind die Figuren aus Kerstin Blodigs gesungenen Märchen. Auch wenn es sich bei den Songs zum großen Teil um traditionelles Liedgut aus Skandinavien und mittelalterliche Balladen handelt, schafft es die Sängerin und Gitarristin ganz ohne Kitsch, Esoterik-Touch und Ronja-Räubertochter-Assoziationen, den Zuhörer in die nordische Sagenwelt zu entführen.
Scandinavian Acoustic World-Music
Eine Stimme, so klar wie norwegisches Fjordwasser, dazu eine virtuos groovende Akustikgitarre...
Kerstin Blodig gilt international als eine der wichtigsten Interpretinnen skandinavischer und keltischer Weltmusik. Sie ist Gründungsmitglied der Gruppen Touchwood, Norland Wind und Talking Water. Ihre norwegischen Wurzeln zeigt sie nicht nur im Duo Kelpie, sondern auch in ihrem Soloprogramm und in Großbesetzung mit dem Bandprojekt Valivann.
Ihre aktuelle Solo-CD Trollsang setzt noch höhere musikalische Maßstäbe als ihr Debutalbum Valivann, das 2002 mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet wurde und in Nordamerika bei dem renommierten Weltmusik-Label Allegro erschienen ist.
Kerstin ist seit neuestem offizielle Vertreterin von Gibson Guitars.
Weil Blodig eine erstklassige Gitarristin ist, einem Michael Hedges oder Don Ross durchaus ebenbürtig, verziert sie die traditionellen Folksongs mit einfallsreichem Gitarrenspiel. Innovativ slappt und tappt sie die Saiten und lässt ihr Instrument, wenn nötig, grooven.
Da die Lieder minimalistisch arrangiert wurden, kristallisiert sich ihre Virtuosität als Instrumentalistin besonders heraus.
Über allem schwebt eine glasklare Stimme. Verzaubernd!
Blue Rhythm 1/ 05